Vom 23. April bis zum 26 April hiess mein zu temporäres Zuhause Surfers Paradise. Surfers Paradise ist ein Ortsteil der Gold Coast welche mit 57 Kilometer Sandstränden den einen oder anderen Surfer und Tourist anlocken vermag. So auch mich. Ich checkte im wunderbaren Sleeping Inn Hostel ein welches nur einige Minuten vom Coach Terminal entfernt liegt. Trotz dem kurzen Weg bietet das Hostel einen Limousinen Shuttle zum Hostel völlig kostenlos an.
Das Hostel besteht aus mehreren Appartements welche zu einem Hostel umgebaut wurden. Neben dem Zimmer in dem ich schlief, waren noch drei weitere Schlafräume, ein Badezimmer und eine Küche im gleichen Haus. Das Hostel war ausgesprochen sauber und die Mitarbeiter extrem freundlich. Ich kann das Hostel nur weiterempfehlen. Nun habe ich aber genug Lorbeeren verteilt und komme zurück zu dem was ich in den drei viel zu kurzen Tagen erlebt habe.
Als erstes auf der Liste stand der wunderschöne Strand von Surfers Paradise. Der Endlos wirkende Strand lädt nur so zum „sünnele“ ein und genauso zum „bade“. Das Wasser war angenehm, wenn man es dann geschafft hat komplett ins Wasser zu hüpfen. Natürlich hat Surfers auch noch anderes zu bieten wie der Strand und zwar das Nachtleben und den höchsten Turm der Gold Coast. Das Nachtleben konnte ich auf Grund des Anzac Day’s nicht so auskosten dafür war ich zum dritten Mal in Australien auf einem für mich verhältnismässig hohem Turm (Ich mag mich noch an Berlin erringen, als ich nach 5 Minuten wieder am Boden war).
Mit ein wenig Wehmut nicht mehr vom Gold Coast Nachtleben erlebt zu haben, machte ich mich heute morgen mit dem Greyhound auf den Weg nach Brisbane, wo ich bis und mit dem 30 April „zu Hause“ sein werde. Nach Brisbane steht Noosa (Australian Zoo), Rainbow Beach und die Fraser Island auf dem Plan. Wie ihr seht, habe ich noch einiges vor mir und leider bald nur noch zwei Monate Zeit bis ich wieder nach Hause darf oder muss, je nach Stimmung und Situation ;).