Am 5. April haben wir wieder einmal mit einer Tour einen Ausflug gemacht. Es ging auf Phillip Island. Wir wurden fast pünktlich von unserem „coolen“ Tourguide vor dem Hostel abgeholt. Als erstes ging es zum Mittagessen, da es ja bereits 12:00 Uhr war. Nach dem Essen ging es weiter in Richtung Wildlife Park (ja ich war erst in etwa 2 Stück). Die Begeisterung hielt sich in Grenzen und ich war froh als es weiter ging.
Der nächste Punkt war der Swan Lake. Dort konnte man Wallabies in freier Wildbahn beobachten. Der Guide meinte die ganze Zeit, wir sollten doch ruhig sein und er machte von uns allen am meisten Lärm 🙂 . Bis hier hatte mich die Tour nicht wirklich überzeugt und daher war ich froh, als es weiter ging. Der nächste Punkt war Nobbies. Nobbies ist ein Aussichtspunkt wo man, wenn man Glück hat (sehr viel) Seelöwen, sehen kann. Wir hatten dieses Glück natürlich nicht. Trotzdem war die Landschaft sehr beeindrucken. Es kam mir vor, als ob ich an der Küste von Schottland stehen würde (Ja ich weiss, ich war noch nicht in Schottland). Im Anschluss ging es zurück ins Zentrum der Insel, wo wir unser Nachtessen bekamen. Dies bestand aus mehreren verschiedenen Pizzen. Die beste war die Pizza mit Krokodil und Wallabie.
Nach dem Essen ging es zum Highlight des Tages, zur Pinguin Parade. Jeden Morgen und Abend kommen oder gehen die (wilden) Pinguine ins oder aus dem Meer. Wir waren kurz vor Sonnenuntergang da und konnten beobachten, wie die Pinguine vom Jagen nach Hause kamen um die Jungen zu füttern. Leider war es uns untersagt Fotos zu machen, damit sich wohl die Souvenirs im Shop besser verkaufen…
Als der ganze Spuk vorbei war, fuhr uns der Guide wieder zu unserem Hostel. Ich muss sagen, dass dies eine der schlechteren Tour war, welche ich hier gemacht habe. Aus meiner Sicht lag es auch etwas am Tourguide, welcher ständig probierte lustig zu sein aber nur recht peinlich war. Trotz allem war Phillip Island (die Insel und nicht der Guide) ein tolles Erlebnis.