YHA Central Melbourne

YHA Central war die letzten Tage unser Zuhause. Ich war in 5 Tagen in insgesamt drei verschiedenen Zimmern und durfte vier Mal das Zimmer wechseln. Aber fangen wir von vorne an.Wir kamen am 2. April in Melbourne an und wollten unser Zimmer im Hostel beziehen, da wir aber vor 13:00 da waren, konnten wir unser Zimmer noch nicht beziehen. Gut das ist ja noch nichts aussergewöhnliches. Als wir dann um 13:00 zurück waren fing das ganze erst richtig an. Wir erfuhren, dass es nicht wie gewünscht möglich sei, dass wir die erste Nacht gemeinsam in einem Viererzimmer verbringen können, obwohl wir das in Adelaide bei der Buchung explizit erwähnt hatten. Als Wiedergutmachung bekamen wir ein Upgrade. Dies waren zwei Zweierzimmer. Ok gut, dann verbringen wir die letzte gemeinsame Nacht halt in zwei Zimmern und nicht wie geplant alle in einem.

Als Ellen dann am 3. April anreiste, wechselte ich mit Fabienne das Zimmer, damit sie mit Arina das Zimmer teilen kann. Wir sahen darin absolut keine Probleme, bis am späten Abend eine Dame im Zimmer eincheckte, in welchem ich mich eingerichtet hatte. Für mich war das nichts aussergewönliches, da ich annahm, dass es sich um ein mixed Zimmer handeln könnte. Die Dame verschwand allerdings sehr schnell wieder aus dem Zimmer und als Sie zurück kam, sagte sie ich solle mich doch kurz an der Rezeption melden. Gesagt getan. Ich ging herunter und fragte, was denn das Problem sei. Der Herr an der Rezeption erklärte mir, dass ich in einem reinen Frauenzimmer sei und Fabienne und Arina in einem Männerzimmer und dass das so nicht geht. Somit musste Fabienne und ich erneut das Zimmer tauschen und wir mussten uns am nächsten Tag um 15:00Uhr an der Rezeption melden. Sie sagten uns, dass Sie für uns ein Dreierzimmer hätten.

Als wir am nächsten Tag an der Rezeption erschienen, musste uns der „nette“ Herr von der Rezeption mitteilen, dass er erst ab morgen (5. April) ein Dreierzimmer habe. Somit blieben wir eine weitere Nacht getrennt. Am 5. April bekamen wir dann endlich unser versprochenes Zimmer. Das Zimmer war aber erst nach 13:00 bezugsbereit und somit mussten wir unser gesamtes Gepäck einschliessen. Ein weiteres Problem war, dass wir an diesem Tag auf Phillip Island waren und somit erst um 23:00Uhr zurück kamen. Der Herr versicherte uns, dass die Ersatzkarten funktionieren würden, was sie aber nicht taten und wir um 23:00 vor dem Hostel standen und sich die Tür nicht öffnete. Schliesslich kamen wir doch noch ins Hostel und in unser schönes Zimmer.

Damit war die Sache aber noch nicht vorbei. Als wir am nächsten Morgen nach dem Frühstück zurück ins Zimmer wollten, ging keine unserer drei Karten mehr. Der Herr an der Rezeption meinte, dass kann schon mal vorkommen (aber nicht mit allen drei Karten gleichzeitig). Also langweilig war es bestimmt nicht in Melbourne, aber eigentlich hatte ich die Hoffnung, wenn ich fünf Nächte in einem Hostel bin, dass ich mich etwas in meinem Zimmer einrichten kann.

 

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