Outback Trip

Am 5. Januar 2013 ging es auf den ersten Ausflug in Australien. Wir konnten von der Schule aus die Pinnacles Tour buchen. Die Tour startete um 8:45 in Perth City. Dort wurden wir abgeholt und durften in einem sehr geräumigen Bus Platz nehmen. Bis auf zwei Personen waren alle von der Lexis English School. Die ersten 45 Minuten vergingen wie im Flug. Kaum eingestiegen waren wir bereits im Yanchep National Park. Dort hatten wir die Möglichkeit für weitere 10 Dollar Höhlen anzuschauen. Wir (von der Schule) waren aber hauptsächlich wegen den Koalas da. Deshalb verbrachten wir den ersten Teil mit warten, bis die zwei anderen Touristen von der Höhlentour zurückkamen. Nun ging es zu den Koalas. Die haben ein Leben. Den ganzen Tag auf den Bäumen rumhängen und nichts tun. Das wäre doch was nicht? Die Angestellte vom Park erzählte uns einige interessante Sachen über die Koalas. Der Teil des Parks mit den Koalas war relativ klein und somit waren wir schon bald wieder bereit um weiter zu fahren. Unsere Fahrerin fragte uns, ob wir zuerst Sandboarden oder zuerst Mittagessen gehen möchten. Wir entschieden uns dafür, dass wir zuerst essen gehen, was im Nachhinein sicher die bessere Variante war. Nach dem Mittagessen, welches wir in einem kleine Dörfchen zu uns nahmen, ging es weiter zu den Lancelin Sand Dunes, wo wir Sandboarden konnten. Es war so cool. Die Sandhügel sahen aus wie Schneeberge und der Sand war extrem fein. Bevor es aber losgehen konnte, mussten wir unsere Boards wachsen. Je mehr Wachs, desto schneller fährt das Board am Schluss. Leider durften wir aus Sicherheitsgründen nicht stehend hinunterfahren. (Hier wird noch ein Video folgen, sobald ich schnellere I-Net Verbindung habe)

Im Anschluss an das Sandboarden, ging es an den Strand um den Sand wieder los zu werden. Denn nach dem hinunterfahren waren wir von oben bis unten voll mit Sand. Wir blieben dort etwa anderthalb Stunden, bevor es weiter zu den Pinnacles ging. Auf dem  Weg zu den Pinnacles sahen wir die ersten Kängurus. Leider waren alle tot, da viele beim Überqueren der Strassen von Autos getroffen werden. Kurz vor den Pinnacles hielten wir noch am Rande der Autobahn um ein Schild mit den Tierwarnungen zu fotografieren. Als wir in Richtung der Pinncales Desert abbogen, hüpfte das erste (noch) lebende Känguru über die Strasse. Bei den Pinnacles angekommen, sah man hunderte von diesen kleinen Steingebilde den sogenannten Pinnacles. Wir durften nun quer durch die Wüste laufe und konnten so viele Fotos machen wie wir wollten. Es gab einige Pinnacles mit sehr speziellen und schönen Formen. Einige sind unten in der Bilderstrecke zu sehen. Ich weiss nicht mehr genau, wie lang wir da waren. Ich hätte aber sicher noch einige Zeit dort verbringen können. Man fand immer wieder Gebilde die noch spektakulärer aussahen. Was mich aber etwas störte ist, dass man mit den Autos durch die Pinnacles fahren konnte. Meiner Meinung nach sollte man solche Orte zu Fuss besuchen und nicht mit dem Auto. Man musste deswegen immer darauf achten, dass man auf den Fotos keine Autos drauf hatte. Auf dem Weg nach Hause merkte ich das erste Mal, wie gross Australien ist oder besser gesagt, wie klein die Schweiz ist. wir brauchten insgesamt 2.5 Stunden um wieder am Ausgangspunkt (Perth) anzukommen. Während dieser Zeit hätte man die halbe Schweiz durchquert. Im Gegensatz zum Hinweg sahen wir auf dem Heimweg mehr lebende Kängurus als tote.

2 Gedanken zu „Outback Trip

  1. Heidi und Max

    Hoi Sandro,
    verspätet wünschen wir dir noch ein gutes und spannendes neues Jahr.
    Wie wir aus deinen spannenden Berichten entnehmen, fühlst du dich schon wie zuhause und als ein halber Aussie.
    Weiterhin alles Gute und viel action..:-) have fun
    liebe Grüsse
    Heidi und Max

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